Hypnosetherapie

Warum benötigt man Hypnose

Wenn wir ein Problem haben, das auf emotionaler Ebene entstanden ist, wie sollen wir dieses auf der logisch-analytischen und rationalen Ebene lösen? 

Das kann gar nicht funktionieren. Zusätzlich kommt hinzu, dass wir bei den meisten unserer Probleme die Ursache gar nicht kennen bzw. uns diese nicht „erklären“ können. Auch hier haben wir wieder die Diskrepanz zwischen der bewussten und unbewussten Ebene unserer Psyche. Unser kritischer Faktor schützt uns so gut, dass er gar nicht zulässt, dass wir Zugriff auf diese Informationen erhalten. Er blockiert den Zugriff einfach.

In der Hypnose können wir also durch eine Fokussierung der Aufmerksamkeit Zugriff auf unser Unterbewusstsein bekommen und dadurch direkt „vor Ort“ die gewünschten Veränderungen vornehmen. Ganz wichtig hierbei ist, dass dies ein durch den Klienten selbstbestimmter Prozess ist. Ich als Hypnosetherapeutin begleite den Klienten lediglich durch seinen individuellen Veränderungsprozess. Hypnose ist also nichts, „was mit mir gemacht wird“. Der Klient erarbeitet sich selbst in seinem ihm möglichen Umfang die Veränderung seiner Gefühle und Emotionen und damit auch seiner Gedanken und Verhaltensweisen selbst. Was uns dabei zugutekommt ist, dass der menschliche Geist nicht unterscheiden kann, ob etwas real passiert oder ob man es sich nur vorstellt. Und dadurch ist tatsächliche Veränderung möglich!

Gewichtsreduktion

Fühl' dich wieder wohl in deiner Haut.

Ängste und Phobien

Gehe unbeschwert durchs Leben, endlich ohne Angst.

Stressbewältigung

Meistere auch anspruchsvolle Tage souverän.

Schlafstörungen

Endlich wieder unbeschwert ein- und durchschlafen.

Effektiv, wissenschaftlich belegt.

So wirkt Hypnose

Die Hypnose macht nichts anderes, als den Einfluss des kritischen Faktors in unserem Bewusstsein für die Dauer der Hypnose zu „Umgehen“. Dadurch erhältst du einen begrenzten Zugang zu deinem Unterbewusstsein. Dadurch wird es möglich, an wichtige Informationen in deinem Unterbewusstsein zu gelangen und mit diesen zu arbeiten. Du kannst die Veränderung dort bewirken, wo die Ursache deines Problems liegt.
Hypnose wirkt also zwischen dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein. Sie ist nichts, was „mit dir gemacht“ wird, sondern du bewirkst die Veränderung mit meiner Unterstützung auf die Art und Weise, wie es für dich richtig ist.

Ursachen nachhaltig aufarbeiten.

Wo kann Hypnosetherapie helfen?

Anzahl der Hypnosesitzungen

Wie viele Hypnosesitzungen benötige ich?

Ich würde dir raten, gleich zu Beginn 2-3 Hypnosesitzungen im Abstand von ca. 4 Wochen zu buchen. Der Abstand zwischen den Terminen sollte nicht zu groß sein. Da mein Terminkalender relativ schnell voll ist, ist es einfacher 2-3 Termine vorab zu buchen und dann ggf. 3 Werktage vorher abzusagen, als wenn zwischen den Terminen zu viel Zeit vergeht.

Was genau ist Hypnose

Hypnose hilft auch dann, wenn alles andere versagt.

Bei Hypnose denken viele Menschen zuerst an Bühnen- oder Showhypnose. Ein Freiwilliger wird vor den Augen aller anderen von einem Show-Hypnotiseur hypnotisiert und läuft anschließend, zur Belustigung aller anderen Menschen, zum Beispiel wie ein Huhn über die Bühne. Nach außen hin scheint es, als ob der Freiwillige vollkommen willenlos und fremdgesteuert ist. Diese Vorstellung erscheint uns, aus gutem Grund, recht unattraktiv. Wer möchte denn schon freiwillig zur Belustigung aller anderen wie ein Huhn über die Bühne laufen?

Die gute Nachricht gleich vorab: das hat mit Hypnose, die in einem therapeutischen Kontext angewandt wird, überhaupt nichts zu tun!

Wie funktioniert das System „Psyche“?

Jede menschliche Psyche besteht aus drei mentalen Bereichen: aus dem Unbewussten, dem Unterbewusstsein und dem Bewusstsein. Zusätzlich hat jeder von uns noch einen Filtermechanismus: den kritischen Faktor, welcher im Bewusstsein sitzt.
Das Unterbewusstsein steuert alle lebenswichtigen körperlichen Prozesse wie Herzschlag, Atmung, Immunsystem, Schwitzen, Wundheilung und Schmerzempfindlichkeit. Diese laufen automatisch ab und in der Regel können wir diese nur bedingt beeinflussen.
Im Unterbewusstsein liegen all unsere Emotionen, Gefühle, Gewohnheiten, Glaubenssätze, Verhaltensmuster und unser Langzeitgedächtnis. Hier spielen sich all die Prozesse ab, die uns zu dem Menschen machen, der wir sind – ohne dass wir diese Prozesse bewusst steuern können. Das Bewusstsein umfasst unser logisch-analytisches und rationales Denken, unsere Willenskraft und unser Kurzzeitgedächtnis. Da der Zugang zu unserem Bewusstsein für alle gesunden Menschen möglich ist, befassen wir uns am meisten mit diesem Bereich der Psyche. Auch viele andere therapeutischen Verfahren arbeiten hauptsächlich mit dem Bewusstsein. Das Bewusstsein beinhaltet ebenso unseren kritischen Faktor, der wie eine Art „Türsteher“ oder „Firewall“ funktioniert. Dieser achtet ganz genau darauf, welche Informationen von außen in das Unterbewusstsein dürfen und welche Informationen aus dem Unterbewusstsein in das Bewusstsein gelangen. Dieser kritische Faktor hat die Aufgabe, uns und unsere Psyche zu schützen. Und diese Aufgabe erfüllt er eigentlich immer recht zuverlässig und ordentlich.

Erklärung mit Beispiel

Beispiel: Du hast von deinen Eltern immer wieder gehört, dass Mathematik einfach nicht deine Stärke ist, obwohl du eigentlich objektiv betrachtet vielleicht ganz passabel warst. Diese Information hast du als Kind für dich als „wahr“ identifiziert und verinnerlicht. Sie ist ein Glaubenssatz von dir geworden: „Ich kann keine Mathematik!“. Nach deinem Abitur geht es um deine Studienwahl. Ganz automatisch und ohne nachzudenken meidest du alle Studiengänge, die etwas mit Mathematik zu tun haben. Auch wenn dich vielleicht der ein oder andere Studiengang mit mathematischen Anteilen interessiert hätte. Unterbewusst wird dir suggeriert: „Ich kann keine Mathematik!“.

Was passiert hier? Dein Unterbewusstsein glaubt „Ich kann keine Mathematik!“. Es ist davon überzeugt, stellt es nicht in Frage und nimmt es als Wahrheit hin. Aus diesem Grund lenkt es unterbewusst deine Handlung dahin, dass du keinen Studiengang mit mathematischen Anteilen wählst. Würde dein kritischer Faktor die Information in dein Bewusstsein lassen, damit dieser Glaubenssatz hier rational durchdacht werden kann, könnte dir das vielleicht schaden.

Nochmal: Dein Unterbewusstsein geht davon aus, dass du keine Mathematik kannst. Unabhängiger aller Informationen und Fakten. Nichts und niemand kann dein Unterbewusstsein (und damit dich) vom Gegenteil überzeugen, da du ja weißt: „Ich kann keine Mathematik!“. Wenn jetzt zum Beispiel ein Schulfreund zu dir kommt und sagt „Du warst doch immer ganz gut in Mathematik!“, dann filtert der kritische Faktor diese Information aus. Sie passt nicht in dein inneres System. Sie passt nicht zu dem verankerten Glaubenssatz. Das bedeutet, egal wer und wie oft dir von außen sagt, dass du doch eigentlich ganz gut in Mathematik warst, du wirst es nicht glauben KÖNNEN. Das Problem ist also im Unterbewusstsein verankert und wird sich auf der bewussten Ebene nicht lösen lassen.
Dein psychisches Gesamtsystem verhindert dies, um dich zu schützen. Denn bisher hast du ja auf diese Art und Weise sehr gut überlebt.

Aus der Erfahrung schöpfen.

Ich unterstütze dich und euch in allen Lebenslagen diskret, vertrauensvoll und unvoreingenommen. 

Gemeinsam finden wir eine Lösung. 

Damit du all deine Fragen stellen kannst.

Kontakt aufnehmen.

Gerne kannst du mich unverbindlich kontaktieren oder gleich kostenloses Informationsgespräch buchen. Wir besprechen dann vorab gemeinsam, wie ich dich oder euch am besten unterstützen kann. 

Ich freue mich darauf dich kennenzulernen!

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